11.10.2018 – Digital Humanities? Eine intuitive Annäherung.

"Ich weiß zwar nicht genau, was Digital Humanities sind. Aber wir wollen auf jeden Fall dazugehören, wenn es dabei um Geld geht."

(https://www.tagesspiegel.de/wissen/digital-humanities-drang-ins-digitale/9558752.html)

Arbeitsauftrag

  • Intuitiv: Überlegen (brainstormen) Sie bitte, was Sie mit den Begriffen „Digital“, „Geisteswissenschaften“, „Digitale Geisteswissenschaften“ verbinden. Worin könnte die Grundanforderung und -herausforderung einer Fachdisziplin „Digitale Geisteswissenschaften“ bestehen? Es gibt doch die Informatik – genügt das nicht? Welche Fragen könnte eine digitale Geisteswissenschaft stellen – und welche Antworten könnte sie liefern? Welche Forschungsprojekte könnte eine digitale Geisteswissenschaft bearbeiten? (Wie) bringt eine digitale Geisteswissenschaft neue Erkenntnisse hervor?
  • Webbasiert: Informieren Sie sich im WWW über „Digitale Geisteswissenschaften“ bzw. „Digital Humanities“ (DH) und beantworten Sie die folgenden Fragen:

    • Gibt es so etwas wie eine digitale Geisteswissenschaft mit eigenen Forschungsfragen und Forschungsmethoden überhaupt? Oder ist mit digitaler Geisteswissenschaft etwas bezeichnet, das einfach nur dazu da ist, um die geisteswissenschaftlichen Fachdisziplinen zu unterstützen?

    • Welche Projekte und Lösungen bringt DH hervor? Geben Sie Projektbeispiele.

    • Existieren „Hotspots“ der DH in Deutschland (Köln? etc.)?

    • Welche Organisationen, Verbände und Arbeitsgruppen lassen sich im Kontext der DH ausfindig machen?

    • Welche Technologien werden in den Digitalen Geisteswissenschaften verwendet? Vgl. auch die Technologiewahl in Kurz, Susanne (2015): Digital Humanities [https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-05793-0]

Hausaufgabe zur nächsten Sitzung: Lesen Sie bitte die beiden Buchkapitel "Geschichte der Digital Humanities" und "Digital Humanities als Wissenschaft" die sich an dieser Stelle verlinkt finden.