Validierung

HTML-Dokumente werden mit diesem Tool validiert. Dabei wird der HTML-Code komplett in das dafür vorgesehene Textfeld kopiert

Damit ein Broswer den geschriebenen HTML-Code interpretieren kann, muss genau festgelegt werden, auf welche Weise mit unterschiedlichen Anweisungen umgegangen werden muss. Deswegen gibt es offizielle Spezifikationen, wie jedes Element aufgebaut ist, welche Attribute notwendig und welche optional sind. Diese Spezifikationen sind von der Internet Engineering Task Force in der Hypertext Markup Language festgelegt. Vergleichen kann man dies mit einem Duden, in dem die Grammatik und die einzelnen Wörter, die in der deutschen Sprache offiziell anerkannt sind, eingetragen sind.

Beim Aufbau einer Webseite muss sich also ebenfalls an die Spezifikationen der Hypertext Markup Language gehalten werden, da es sonst zu Fehlinterpretationen des Browsers kommen kann. Ob dies der Fall ist, kann man mit dem kostenfreien Webtool von W3C (World-Wide-Web-Consortium) überprüfen. Dabei wird der HTML-Code komplett in das dafür vorgesehene Textfeld kopiert. Nach dem Klick auf den Check-Button untersucht der Validator jede Zeile einzeln und gibt gegebenenfalls eine Liste mit Fehlermeldungen und Warnungen aus.

Dabei gilt:

  1. Fehler müssen ausgebessert werden.
  2. Warnungen können ausgebessert werden, müssen aber nicht.

Browser sind sehr fehlertolerant. Aber auch wenn das HTML-Dokument im Browser trotz Fehler richtig umgesetzt wird, ist es wichtig, auf einen validen Code zu achten. Ansonsten kann es im späteren Verlauf zu Fehlern führen, die dann nicht mehr nachvollziehbar sind.

In der Regel sind die Fehlermeldungen selbsterklärend. Sind sie es mal nicht, kann man sie gut googlen und findet eine Erklärung. Sollte nichts zu finden sein, kann eine E-Mail an die Seminarbetreuung geschickt werden. Bitte denken Sie daran, in diesem Fall die Fehlermeldung mitzuschicken.