DSpace
DSpace ist eine plattformunabhängige (allerdings wird Unixderivat empfohlen) javabasierte Open Source Software für den Aufbau hochkomplexer Repositories, die vom MIT seit 2000 entwickelt wird. Es ermöglicht das Sammeln, die Archivierung und die Nutzung von digitalen Objekten beliebigen Formats.
DSpace läuft mit Apache Tomcat und nutzt Apache LUCENE als Text Search Engine.
DSpace Model
Quelle: DSpace, http://www.dspace.org/sites/dspace.org/files/media/DSpace%20Diagram_0.pdf
Datenmodell
Quelle: DSpace System Documentation, https://wiki.duraspace.org/display/DSDOC18/Functional+Overview
Architektur
Anwendungs-, Verwaltungs- und Speicherschicht oder Präsentation, Steuerung und Modell, oder (MVC = Model-View-Control):
Quelle: DSpace System Documentation, https://wiki.duraspace.org/display/DSDOC18/Architecture#Architecture-DSpaceSystemArchitecture
Features
siehe Dokumentation
- OAI-PMH-Schnittstelle
- unterstützte Metadatenformate:
DC, QDC, METS, MODS, MPEG21-DIDL, XEpicur - Persistent Identifier: CNRI Handle oder
- Autorenverträge: eigene Lizenz und Creative Commons konfigurierbar.
- Möglichkeit des Erzeugen von integrierte, sessionbasierte Statistik aufgrund von integriertem Logsystem.
- Vollständige Benutzerverwaltung mit Nutzern und Gruppen und ein System zur Authentifizierung und Authorisierung enthalten.
- Datenspeicherung für Langzeitarchivierung geeignet. (?)
Praxisreferat
Das Referat zum Thema DSpace sollte mindestens enthalten:
- Was ist DSpace?
- DSpace Daten-Modell erläutern.(kurz ohne UML)
- DSpace Architektur erläutern. (entfällt aus Zeitmangel!)
- Wie wird das Problem der Langzeitarchivierung angegangen?
- Erläutern der Funktionalitäten, die bei dem Aufbau der Digitalen Bibliothek genutzt werden.
- Fokus auf: Aufbau einer Digitalen Bibliothek mit der DSpace Online Account:
- Anlegen einer Community / Collection / Item mit Metadaten
- Rollenbasiertes Usermanagement
- Workflows
- Lizenzverträge
- Userfrontend