GIS Analysen

Geografische Zusammenhänge und Muster erkennen: die räumliche Analyse ist das Herzstück der GIS-Technologie.

Heatmap

Was ist eine Heatmap?

Understanding the Heat Map

Creating Heatmaps

Übersicht

in QGis 3

Diagramme einblenden

Bitte niemals zu viele Diagramme einblenden, das zerstört die Übersichtlichkeit! Jederzeit können Daten gruppiert oder kategorisiert werden und es kann eine Selektion erfolgen, so dass nicht mehr zu viele Diagramme eingeblendet werden.

Overlayanalyse / Flächenverschneidung

Unter Flächenverschneidung oder Overlayanalysen versteht man das Übereinanderlegen von verschiedenen thematischen Karten des gleichen geographischen Raums, um durch Zusammenführung der unterschiedlichen darauf verorteten Sachdaten neue Erkenntnisse zu gewinnen. Als Urvater dieser Technologie gilt der Londoner Arzt Dr. John Snow, der mit Hilfe von einem Punkt-Flächen-Overlay nachweisen konnte, dass es eine Anhäufung von Cholerafällen rund um eine bestimmte Wasserpumpe in Soho gab. Nach Bill ist die Overlayanalyse eine der Minimalanforderung an die Analysefunktionalität eines GIS,

ohne diese sollte nur von einem interaktiven graphischen System und nicht von einem GIS gesprochen werden. Das Ziel der Flächenverschneidung muss immer das Gewinnen neuer Informationen, neuer Geoobjekte, durch das Generieren von Daten auf der Basis der be-stehenden Daten sein. In einem GIS können viele Layer übereinandergelegt werden, um Sachverhalte zu verdeutlichen, zur Overlayanalyse jedoch werden aber immer nur zwei Layer verschnitten. Dies können Raster- oder Vektorlayer sein und grundsätzlich sind drei verschiedene Arten der Verschneidung unterschieden werden. Overlays können entweder

  • mit einem Punkt- und einem Polygonlayer (Punkt-Flächen-Overlay) oder

  • mit einem Linien- und einem Polygonlayer (Linien-Flächen-Overlay) oder

  • mit zwei Polygonlayer (Fläche-Fläche-Overlay)

    erreicht werden.

Verschneidung​​​​​


Die bei Ilias liegenden shp-Dateien bieten zusammen mit den Fundplätzen eine gute Grundlage für Verschneidungen!


Interpolation

Ziel dieses Analyseverfahrens ist die Umwandlung von Geoinformation, die als Einzelpunkt verortet ist, hin zu einer Flächenstruktur. Mittels Interpolationsverfahren wird also versucht, Attributwerte an Stellen vorherzusagen, an denen zuvor kein Wert gemessen wurde. Damit lassen sich auch aus spärlich verteilten Beobachtungen kontinuierliche Oberflächen berechnen. Wirklich sinnvoll durchführbar wird dies, wenn mehrere punktuelle Geoobjekte nahe beieinander liegen. Es soll für punktuell verortete Attribute, die für mehrere Objekte gemessen/bestimmt wurden, eine Flächenstruktur berechnet werden, sodass eine Aussage über ein bestimmtes Gebiet möglich wird. Daraus folgt unmittelbar, dass für Daten, die räumlich unabhängig sind, keine Interpolation durchgeführt werden kann. Die prinzipielle Grundannahme bei diesem Verfahren ist, dass die gemessenen Daten Nachbarschaftseffekte aufweisen, also in Abhängigkeit von Distanz und Richtung im Raum Ähnlichkeiten aufweisen. Es wird vorausgesetzt, dass die Eigenschaften zweier Messpunkte umso ähnlicher sind, je geringer die Distanz zwischen ihnen ist. Die Visualisierung erfolgt häufig über Farbverläufe.

Interpolating Point Data - direkt auf den Brandberg übertragbar! ;-)

Fridays of QGIS: How to interpolate spatial data and create contour lines