14.11.2018 – Historisch korrekte Darstellung der materiellen Welt(?)

Arbeitsaufträge:

1. Zielscheibe: Wie gut haben die Spielemacher die archäologisch korrekte Darstellung in Ihrem Spiel für folgende Kategorien getroffen?

  • Militaria
  • Keramik
  • Kleidung
  • Gebäude
  • Skulpturen
  • Landschaft
  • Flora
  • Fauna
  • In welchen Bereichen wird historische Exaktheit versucht, in welchen nicht?
  • Welche materiellen Aspekte der Vergangenheit werden überhaupt visualisiert?
  • Arschlochfrage: Welche Quellen nutzen Sie zur Einschätzung der historischen Genauigkeit?

2. Suchen Sie sich eine Visualisierung aus ihrem Spiel, die sie überrascht hat und eine, die sie erwartet haben mit der Bildersuche von Google.

Wir wollen folgende Aspekte diskutieren:

  • Wo werden Klischees bedient? Wo nicht?
  • An welchen Stellen gibt es räumliche oder zeitliche Verkürzungen?
  • An welches Publikum richtet sich eine historisch korrekte materielle Welt?
  • Was ist das Ziel einer “korrekten” Visualisierung?

Conclusio:

Hausaufgabe:

Schauen Sie genau hin: Wer wird in Ihrem Spiel repräsentiert, d.h. wer kommt in den Spielen vor? Wer agiert in dem Spiel ? Wer hat welche Handlungsräume? Wen kann man spielen, in welche Rollen kann ich schlüpfen? Wie kann man die repräsentierten Gruppen spielen? Achten Sie auf die Darstellung indigener Völker, people of colour, Altersgruppen, Gender, Schichten, etc.

Erstellen Sie eine Tabelle:

dargestellte Gruppe | spielbar oder NPC | Handlungsräume / Aktionen | Bedeutung der Gruppe für das Spiel | Klischeehafte Darstellung (ja/nein)

und schicken Sie sie bis 20.11., 12:00 Uhr (mittags), an s.c.schmidt@uni-koeln.de und jan.wieners@uni-koeln.de .