Variablentypen

Quantitative / qualitative Variablen

Objekte, die eine quantitative Merkmalsausprägung aufweisen, können hinsichtlich dieser in eine Rangfolge gebracht werden: größer oder kleiner, höher oder niedriger, mehr oder weniger.

Beispiele:
Einkommen, Alter, Lebenszufriedenheit, Religiosität, …

Objekte, die eine qualitative Merkmalsausprägung aufweisen, können hinsichtlich ihrer Art in Kategorien eingeteilt werden.

Beispiele:
Geschlecht: weiblich / männlich; Nationalität: franz., brit., deut.,andere, keine; Konfession: ev., kath., andere, keine.


Kontinuierliche / diskrete / dichotome Variablen

Quantitative Variablen sind kontinuierliche Variablen, wenn sie einen beliebigen Wert aus einem bestimmten Bereich annehmen können und keine Sprungstellen aufweisen. Sie resultieren i.A. aus einem Messvorgang.

Beispiele: Lebensalter, Körpergröße, …

Diskrete Variablen sind quantitative Variablen, die nur ganz bestimmte Werte aus einem Bereich annehmen können und Lücken und Sprungstellen aufweisen. Sie resultieren i.A. aus einem Zählvorgang.

Beispiele: Anzahl der Kinder, Einwohner, Zuschauer, …

Sonderformen der diskreten Variablen stellen die dichotomen Variablen dar, die nur zwei Merkmalsausprägungen (meist: ja/nein) aufweisen. Analog dazu gibt es trichotome (drei Merkmalsausprägungen) und polytome (mehrstufige) Variablen.